Wie Iris Wolff Natur beschreibt, welche Vergleiche sie findet – Augen in der Farbe reifer Gerste zum Beispiel -, das ist virtuos. Nach der Lektüre bleiben die Sinne tagelang geschärft. Und wie nebenbei erinnert uns Iris Wolff daran, dass wir uns noch so sehr anstrengen können: Der Wind weht, wie er will. Man fühlt sich wohl in diesem Roman. Literaturkritikerin Claudia Ingenhoven in MDR KULTUR-Sendung „Unter Büchern“.