Starr vor Bitternis stehen wir neben dem Pfarrer am offenen Sarg des ertrunkenen Kindes, mit rasendem Herzen begleiten wir Samuel und Oz, als sie in der klapprigen Propellermaschine nach Österreich fliehen. Bei jeder Feier, jedem Essen, glaubt man mit am Tisch zu sitzen, gastfreundlich aufgenommen an wechselnden Gedächtnisorten. Denn, so heißt es einmal bei Wolff: „Die Erinnerung ist ein Raum mit wandernden Türen.“
Georg Leisten in der Heidenheimer Zeitung.
SWR2
Nominiert auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis: „Die Unschärfe der Welt“ von Iris Wolff. SWR2-Radiointerview mit Kathrin Hondl aus der Sendung SWR2 am Morgen.
Hermannstädter Zeitung
Iris Wolff hat Sprachvermögen, das aus den Quartieren ihrer Bildung sowie aus der deutsch-rumänischen Sprachbürgerschaft ein Buch entwickelt hat, das ihr und auch dem Leser eine Heimstatt sein kann. Dies vermag nur Literatur von Rang. Matthias Buth in der Hermannstädter Zeitung.
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