„Es ist vielleicht leichter, die Traurigkeit zu umarmen, als das Glück“. Interview mit Gérard Otremba von SOUNDS & BOOKS.
Der Tagesspiegel
Die Entdeckung in diesem Bücherherbst: Iris Wolffs berückend schöner Familienroman „Die Unschärfe der Welt“. Gerrit Bartels in Der Tagesspiegel.
Süddeutsche Zeitung
Es ist der Klang der Sprache, ein weiches Schwingen oft kurzer Sätze, das sofort für „Die Unschärfe der Welt“ einnimmt […] ein Zauberkunststück der Imagination. Meike Feßmann in der Süddeutschen Zeitung.
Next Book Please
Thomas Andre und Rainer Moritz rezensieren Die Unschärfe der Welt im Podcast des Hamburger Abendblatts.
Die Presse
Starke Charaktere bewegen sich hier auf leisen Sohlen, Leid und Schicksalsschläge sind eher Übergänge anstatt Höhepunkte, und die Spannung setzt die Akzente dort, wo man sie nicht erwartet. […] In Wolffs Poesie gibt es den Strom der Zeit und darin Fenster der Möglichkeiten; wie es sich für gute Poesie gehört, zwar Tragik und Ennui, aber für den Helden am Ende doch das Glück. – Irina Kilimnik in Die Presse
NDR Kultur
Rainer Moritz und Annemarie Stoltenberg besprechen Die Unschärfe der Welt mit Moderatorin Raliza Nikolov in der NDR Kultur-Sendung Gemischtes Doppel.
WDR 2 Lesen
Iris Wolff […] lässt ihren Figuren eine Freiheit ihre Eigenheiten zu entwickeln, dass man denkt: so viel Würde kann ein Mensch in so würdelosen Umständen entwickeln. Ich war sehr begeistert von Die Unschärfe der Welt.
Denis Scheck in WDR 2 Lesen.
Stuttgarter Zeitung
Als würde das Fenster in jeder der sieben Stationen dieser Lebensreise offenstehen, dringen von überall her Farben, Aromen, Geräusche und andere sich überlagernde Sinnesreize herein, ein Gemisch aus Sprachen, Schicksalen, Erinnerungen. Aus lauter Einzelnem ist das Ganze gefügt. Tolldrastische Geburten, tragische Todesfälle im Wasser, die Irrläufe der Liebe, träumende Kühe und fliegende Drachen – all dies und unendlich viel mehr verdichtet sich zu einer fesselnden Intensität und melancholischen Schönheit, die sich nicht selbst genügt, sondern ein zutiefst humanes Motiv umspielt.
Stefan Kister in der Stuttgarter Zeitung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es ist der Ruf des Wassers, seine Freiheit, die die Menschen anlockt, und die Kunst, die alle Figuren bei Iris Wolff zu beherrschen lernen müssen, ist, diesem Lockruf nicht einfach zu folgen, den festen Boden der Herkunft nicht leichtfertig aufzugeben und ins funkelnde Unfassbare zu gehen – natürlich eine Metapher für die Ausreise, aber keine, die als Kritik an Menschen zu verstehen wäre, die dem Untragbaren nicht länger standhalten wollen, sondern eine, die jene seelische Last deutlich macht, die auch nach der Befreiung von der Tyrannei nicht abgeschüttelt werden kann.
Andreas Platthaus in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.
soundsandbooks.com
Mit sehr viel Liebe begegnet Iris Wolff auch ihren Figuren. Für die Beschreibungen der Höhen und Tiefen im Leben ihrer Protagonisten findet sie einen anmutig-impressionistischen Ton.
Gérard Otremba über Die Unschärfe der Welt auf soundsandbooks.com.