Durch dieses Rückwärts-Erzählte, legen wir als Lesende nach und nach die Schichten der Erinnerung frei. Wir tasten uns von der Oberfläche immer mehr in die Tiefe dieser Beziehung vor. […] Durch das Rückwärts-Erzählen entfaltet der Roman einen ganz besonderen erzählerischen Reiz, weil wir begegnen Kato und Lev nicht so wie literarischen Figuren, deren Leben uns präsentiert wird, in chronologischer Reihenfolge, sondern als wären es einfach Menschen, die wir irgendwo zufällig treffen, und über die wir dann langsam immer mehr erfahren – gerade soviel wie sie selber zu erzählen bereit sind. Das ist das ganz Beosndere an diesem wirklich fabelhaften Roman.
Literaturagentin Marie Kaiser über Lichtungen.