„So tun, als ob es regnet – so schön wie in diesem Roman hat noch niemand die schwere Geschichte des 20. Jahrhunderts zum Schweben gebracht. […] Man scheut davor zurück, dieser wunderbar schwebenden Ordnung Nacherzählbarkeit aufzuzwingen. Von was dieses Buch handelt, vollzieht es selbst in seinem Bestreben, der abgeschlossenen Geschichte ihre Offenheit zurückzuerstatten.“ Artikel Absencen der Erleuchtung von Stefan Kister
Marieluise-Fleißer-Preis 2019
Preisverleihung des Marieluise-Fleißer-Preises 2019: „Selbst 100 Fernsehsendungen über die Geschichte Siebenbürgens und Europas im 20. und 21. Jahrhundert können nicht das leisten, was die interkulturelle Literatur von Iris Wolff, was ihr dichterischer, spielerischer und bezaubernder Umgang mit Sprache, was ihr genauer, vertrauter, liebender Blick, ihr Sprachrhythmus, ihre so poetische wie präzise Sprache vermögen.“ So Laudator Klaus Hübner vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Jazz meets Literature
Als sehr beglückend bezeichnete das Publikum im Bad Ischler Pfarrheim das harmonische Wechselspiel von Text und Musik. Iris Wolff verwendet sehr poetische Sprachbilder, die von den beiden Musikern improvisierend aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Aus völlig unterschiedlichen Epochen webten Lautenspieler Axel Wolf und Jazz-Saxophonist Hugo Siegmeth völlig zeitlose, stimmige und stimmungsvolle Klänge.
Wohnblockblues mit Hirtenflöte
Bericht in der Augsburger Allgemeinen über die Buchvorstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum gemeinsam mit Joachim Wittstock und den Herausgebern Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach.
Otto-Stoessl-Preis 2018
Karl-Markus Gauß in seiner Laudatio: „Es ist eine Widerständigkeit in der zarten und klaren Prosa dieser Autorin, die uns nicht überzeugen möchte, dass die Welt schlecht, sondern ein Ort ist, den es zu erkunden lohnt; zu erkunden gerade auch in der Literatur und mittels Literatur.“
Literaturpreis ALPHA 2018
Alpha-2018-Laudatio-Hochgatterer: „So tun, als ob es regnet ist eine ganz wunderbare Geschichte über das seltsam spannungsvolle Verhältnis zwischen Heimat und Freiheit, das vor allem Menschen gut kennen, die auf ihren persönlichen Landkarten weite Strecken zurücklegen.“
Siebenbürgische Zeitung online
Iris Wolff erhält zwei Österreichische Literaturpreise.
Der Vorsitzende der Otto-Stoessl-Stiftung, Christoph Binder: „Spricht man heute von der versunkenen Welt der deutschen Kultur in Siebenbürgen und sucht nach literarischen Darstellungen, denkt man wohl zunächst an Eginald Schlattner und Herta Müller, aber in zunehmendem Maße auch an Iris Wolff, die um zwei respektive eine Generation jüngere Autorin, die schon als Kind ihre Heimat verlassen hat. Mit scheinbar schwebender Leichtigkeit, klarer, auf das Wesentliche reduzierter Sprache und feinsinniger Beobachtungsgabe entwirft sie spannungsreiche Bögen zwischen versunkenen Welten und der Gegenwart und entwirft in ihren Erzählungen fein nuancierte Charaktere“.
Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, ADZ
„Meine Bücher sind auf eine Art und Weise klüger als ich.“
Interview mit Nina May von der ADZ.
KULTUMEA – Kultur und mehr, anders
Evangelisches Literaturportal
Aus über 90 Büchern hat die Jury 12 Bücher für die Empfehlungsliste des evangelischen Literaturpreises ausgewählt. So tun, als ob es regnet ist eines davon.
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