Ein Gespräch mit Iris Wolff über „Die Unschärfe der Welt“ in Diwan – Das Büchermagazin auf Bayern 2.
MDR Kultur
Wie Iris Wolff Natur beschreibt, welche Vergleiche sie findet – Augen in der Farbe reifer Gerste zum Beispiel -, das ist virtuos. Nach der Lektüre bleiben die Sinne tagelang geschärft. Und wie nebenbei erinnert uns Iris Wolff daran, dass wir uns noch so sehr anstrengen können: Der Wind weht, wie er will. Man fühlt sich wohl in diesem Roman. Literaturkritikerin Claudia Ingenhoven in MDR KULTUR-Sendung „Unter Büchern“.
Deutschlandfunk Kultur
Iris Wolff hat einen intimen Roman geschrieben, mit selbstauferlegter Zurückhaltung, tiefernst und sinnlich. […] Am Ende spürt man, trotz Unschärfe der Welt – die Schicksal, Zufall, Gott und der Politik geschuldet ist – doch Klarheit und Konsequenz im Handeln der Figuren, eine beinahe sagenhafte Aufrichtigkeit, die vielleicht nur aus diesem Winkel Europas stammen kann, in dem auch Iris Wolff geboren ist. In ihrer Literatur formt sie ihn sanft und souverän zu einem nahen Ort. Carsten Hueck in der Sendung Lesart im Deutschlandfunk Kultur.
Deutschlandfunk
Wolffs intergenerationelle Familiengeschichte, die weit über das Wendejahr 1989 hinaus bis ins Baden-Württemberg von heute reicht, ist von ergreifender aber immer unsentimentaler Menschlichkeit. Die gebürtige Siebenbürgerin ist eine präzise Beobachterin, sie beherrscht die Kunst der differenzierten Figurenzeichnung, und ist eine fantastische Stilistin, die jeder Art von Klischeeanfälligkeit stilsicher ausweicht. Günter Kaindlstorfer in der Sendung Büchermarkt im Deutschlandfunk.
rbb Kultur
Radiointerview mit Nadine Kreuzahler bei rbb Kultur weiter lesen.
WDR Hier und heute
Ich finde [Die Unschärfe der Welt] ist tatsächlich in diesem Jahr eines der stärksten deutschsprachigen Bücher, die wir auf dem Markt haben. Mike Altwicker in der WDR-Sendung Hier und heute (ab 03:15).
Kunstportal Baden-Württemberg
Was dieses Buch besonders macht, […] ist die so typische Sprache von Iris Wolff, die wir von ihren in den letzten Jahren veröffentlichten Büchern kennen, eine Sprache, die im Schweben verharrt, die die Melancholie pflegt wie bei kaum einem anderen Autor, eine Melancholie ohne den bloß gerührten, wehmütigen Rückblick, nein, eine positive Melancholie, die diese als Ausgangspunkt nimmt, um in die Zukunft aufzubrechen, das Alte im Gedächtnis zu behalten, manches einzuschließen, die aber, ausgehend von ihr selbst, Geschichten, Ereignisse im Kleinen und Großen ins Heute und in die Zukunft überträgt, und uns so zeigt, wie gerade dieses Kleine und Kleinste Muster sein kann für unser aller Erleben. Prof. Uli Rothfuss im Kunstportal Baden-Württemberg.
Intellectures
SOUNDS & BOOKS
„Es ist vielleicht leichter, die Traurigkeit zu umarmen, als das Glück“. Interview mit Gérard Otremba von SOUNDS & BOOKS.
Der Tagesspiegel
Die Entdeckung in diesem Bücherherbst: Iris Wolffs berückend schöner Familienroman „Die Unschärfe der Welt“. Gerrit Bartels in Der Tagesspiegel.
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