„Ein gutes Buch erweitert die Wahrnehmung der Wirklichkeit“. Bericht von Angelika Marks über die Auftaktlesung der Lesereise durch Rumänien. Finanziert vom Österreichischen Kulturforum in Bukarest.
Radio Bukarest
„Spurensuche in meinem Heimatland“. Interview mit Monica Strava.
Blog des Goethe-Instituts Bukarest
„An der Schwelle zwischen zwei kulturellen Welten“. Interview mit Elena Morariu im Bukarester Goethe-Institut.
Literaturblatt, Schweiz
„Man möchte es laut hinausrufen; Hier glänzt Sprache auf, hier schreibt und erzählt jemand in einer Sprache, die poetisch funkelt. Hier ist ein Buch, das man nicht versäumen darf, das man nach der Lektüre für eine Weile an die Brust drückt, weil man es nicht loslassen will. Unbedingt lesen!“ Rezension von So tun, als ob es regnet von Gallus Frei-Tomic.
Wienerzeitung
„Das vierblättrige Kleeblatt romanhaft verbundener Erzählungen ist ein Glücksfall für den Leser. Iris Wolff ist eine ebenso behutsame wie versierte Erzählerin. Diese Stimme in Prosa tönt ungewöhnlich. Ein eigenwilliger Blick fällt auf das Geschehen. Ein trittsicherer Zugang eröffnet eine fremde Landschaft und Kultur. Eine sinnliche Sprache lässt Farben, Gerüche, das Aroma Siebenbürgens stark aufleben. […] Die Welt der Siebenbürger Sachsen wird verlorengehen wie die der ostjüdischen Sthetl. Und sie wird ebenso weiterleben in der Überlieferung, die maßgeblich in der Literatur gespeichert ist. Oliver von Hoven über So tun, als ob es regnet.
CICERO
„Ein Roman, aufgeteilt in vier Erzählungen, die allesamt so dicht und trotz aller Sprachverliebtheit stets unaufgeregt, nie unangemessen prätentiös geschrieben und so klug miteinander verwoben sind, dass ‚Roman in vier Strophen‘ ein ebenso treffender Untertitel gewesen wäre. Ulrich Thiele empfiehlt So tun, als ob es regnet.
Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XX, Heft 2
„Iris Wolffs vier Erzählungen fügen sich nicht nur zu einem Roman, sie geleiten vielmehr mit sicherem Instikt zu der Inspirationsquelle der Autorin: einer siebenbürgischen Berglandschaft in der ‚die Wölfe die Lämmer küssten und die Bären mit ihren Schwänzen wedelten‘. Ingeborg Szöllösi über So tun, als ob es regnet.
Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien
„Die zahlreichen Protagonisten besitzen ein hohes Maß an Authentizität und Dialogizität, die durch den ständigen Wechsel der erzählerischen Perspektive entsteht. Ein Glückwunsch nicht nur an die Autorin, sondern auch in Glücksfall für die jüngere deutschsprachige Prosa, der es im Gegensatz zu diesem Roman oft an spannenden Sujets mangelt. Und nicht zu vergessen die attraktive Gestaltung des Buchumschlags nach der Vorlage von Maerdad Zaeri!“ Prof. Dr. Wolfgang Schlott über So tun, als ob es regnet.
Literaturblatt Baden Württemberg
„Dieser dritte Roman von Iris Wolff, 1977 in Hermannstadt/Sibiu geboren und heute in Freiburg lebend, ist absolut lesenswert. Er ist ernst, umsichtig und wach, und gleichzeitig ist er sprachtrunken, bezaubernd und tröstlich. Kurz: wunderschön.“ Klaus Hübner rezensiert in der November/Dezember-Ausgabe So tun, als ob es regnet.
Tagesspiegel Sonntag
„Ziemlich genau hundert Jahre umspannt Iris Wolffs aus vier eng miteinander verknüpften Erzählungen bestehender Roman. An ihm besticht vor allem eines: seine ungewöhnliche, sachlich genaue und zugleich poetisch funkelnde Schönheit.“ Klaus Hübner bespricht So tun, als ob es regnet.
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