„Das vierblättrige Kleeblatt romanhaft verbundener Erzählungen ist ein Glücksfall für den Leser. Iris Wolff ist eine ebenso behutsame wie versierte Erzählerin. Diese Stimme in Prosa tönt ungewöhnlich. Ein eigenwilliger Blick fällt auf das Geschehen. Ein trittsicherer Zugang eröffnet eine fremde Landschaft und Kultur. Eine sinnliche Sprache lässt Farben, Gerüche, das Aroma Siebenbürgens stark aufleben. […] Die Welt der Siebenbürger Sachsen wird verlorengehen wie die der ostjüdischen Sthetl. Und sie wird ebenso weiterleben in der Überlieferung, die maßgeblich in der Literatur gespeichert ist. Oliver von Hoven über So tun, als ob es regnet.